Sommergast im eigenen Garten
In jedem Garten findet sich ein Platz, der Freiräume für viele Aspekte des Lebens schafft. Sei es die luftige, efeu- und rosenumrangte Laube oder die zierlich, fernöstlich angehauchte Pagode. Der Pavillon (abgeleitet vom französischen Wort “papillon” – Schmetterling) hat in der Geschichte des Gartens eine lange Tradition.
Schon in der römischen Gartenkunst waren die Laube, der berankte Laubengang oder die Pergola als Gestaltungselement sehr beliebt. Richtig in Mode kamen Spaliere, Rankelemente und Laubengänge allerdings erst im italienischen Renaissancegarten mit prächtigen und aufwendigen Konstruktionen. In der Laubenromantik des Biedermeier finden wir schließlich die an funktionaler Schönheit kaum zu überbietenden geschlossenen Gartenhäuser.
Zu Kaisers Zeiten gewannen Pavillons in Villengärten an Bedeutung. Und heute liegt der Gartenpavillon als Ort der Ruhe, Abgeschiedenheit und Geborgenheit wieder voll im Trend.
Ein Gartenpavillon prägt die Persönlichkeit und die Persönlichkeit prägt den Stil des Gartenpavillons. Heute ist alles erlaubt, was gefällt, ob klar und schnörkellos oder zierlich verspielt. Jeder sollte sein Refugium kompromisslos nach eigenem Geschmack errichten. Lassen Sie sich hier inspirieren und erheben Sie sich zum Gast im eigenen Garten.